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The Cotton Mafia- Balladen des Wahnsinns

Denn sie wissen nicht, was sie spielen. Aber trotzdem tönt es am Schluss dann ziemlich gut! Meine Damen und Herren, hier ist die Cotton Mafia, auf welche Sie schon lange gewartet haben! Auch wenn Sie es bis jetzt noch nicht gewusst haben. (Sie selber – die Cotton Mafia – wusste es bis jetzt auch noch nicht).

Kurz und gut: Die fünf Herren aus Bern spielen astreinen Wodka-Blues, jawohl. Hauend, zupfend, geigend und in berndeutscher Sprache singend loten sie die Abgründe der menschlichen Seele aus, dass Gott erbarm und der Teufel seine Fingernägel zu kauen anfängt. Es rumpelt und kracht und macht einem die Seele weich. Hochemotional zweifelsohne.

Die Cotton Mafia besteht vorwiegend aus Dilettanten, jedoch auch aus Profis, wobei zweitere auf Instrumenten dilettieren, welche sie nicht beherrschen. Der mindestens national bekannte Singer/Songwriter Trummer ruiniert seinen ansonsten guten Ruf schlagzeugenderweise. Der Captain Frank-Schlagzeuger klärt die Menschheit singenderweise darüber auf, dass sein Kopf aus mehreren Zimmern besteht, in welchen jeweils ein Spinner hockt. Dabei meint der Sänger, der sich Igor nennt, gar nicht sich, sondern seinen Gitarristen Fjodor, welcher für ihn die Texte schreibt. Diese wiederum handeln fast ausschliesslich von Igor. Ghostwriting halt. Balladen des Wahnsinns halt. “Dr Tüüfel hockt uf mire arme Seel“.

Des weiteren: Geiger Boris Bolschoi und Bassist Vitali Wladimirowitsch sind Akademiker und heben den IQ der Band. Gottseidank. Wenn der Wind in die entsprechende Richtung bläst, spielen auch der Liedernarr Sarbach mit seinem Bandoneon und der Tausendsassa Mago Flück mit seinem Tabla mit.

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Weitere Infos: www.thecottonmafia.ch

Musiker:

Igor Igorowitsch: Gesang,Mandoline, Banjo, Gitarre
Fjodor R. Petuschki: Gitarre/Texte
Boris Bolschoi: Geige, Gitarre
Gaspadin Plocha : Schlagzeug, Gitarre, Gesang
Vitali Wladimirowitsch: Bass
Pjotr Sarbach: Bandoneon
Shamhar Brindisi : Tablas